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Ich nannte ihn Krawatte

Ich nannte ihn Krawatte

Zwei Jahre lang hat er sich in seinem Zimmer vor der Welt da draußen versteckt. Nun wagt sich der junge Mann hinaus und eine Bank im Park wird ihm in den nächsten Wochen Stammplatz und Zuflucht. Ähnlich geht es einem deutlich älteren Mann in Anzug und Krawatte, der täglich die Bank gegenüber aufsucht. Zaghaft entsteht ein Dialog, in dem die beiden wildfremden Menschen beginnen, sich von ihrem Leben zu erzählen. Beide sind Außenseiter, die dem gesellschaftlichen Leistungs- und Erwartungsdruck nicht standhalten, die allein in der Verweigerung aktiv werden und ihren eigenen Weg suchen.