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Und ich fürchte meine Träume

Und ich fürchte meine Träume

Die junge Polin Wanda Poltawska wird im KZ Ravensbrück - gemeinsam mit vielen anderen Frauen - medizinischen Experimenten verbrecherischer Nazichirurgen unterworfen. Viele sterben an den Operationen oder überleben verkrüppelt, fürs Leben gezeichnet. Zahlreiche werden auch erschossen, um sie als Zeugen auszuschalten, andere kommen wegen des plötzlichen Kriegsendes doch noch frei.
Wanda Póltawska überlebte das Grauen und hat während der schlimmsten Jahren ihres Lebens drei Dinge gelernt: Das Leben ist für den Christen nur die Vorstufe zum Leben nach dem Tod. Sie erfuhr die wahre Bedeutung von Freiheit, der inneren Freiheit des Geistes, die einem niemand nehmen kann und sie erkannte das Gute in jedem Menschen, wie böse er auch scheinen mag. Es gibt keine "guten" und "bösen" Menschen, die Trennlinie zwischen Gut und Böse verläuft mitten in uns selbst.

Es ist die Lebenschronik einer jungen Frau, die später eine enge Vertraute von Papst Johannes Paul II. wurde. Es ist ein sehr persönlicher Bericht, der zeigt, dass der Mensch in Zeiten der größten Erniedrigung die höchste Stufe der Menschlichkeit erreichen kann.